Dritter Infrastruktur-Fonds von Golding erreicht bei First Closing 215 Millionen Euro
Das Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2018 verfolgt eine konservative Investmentstrategie und bietet frühzeitige laufende Ausschüttungen bei einer attraktiven Gesamtportfolio-Rendite von 7 bis 8 % p.a. Netto-IRR. Der Fonds sieht den Aufbau eines breit gestreuten Portfolios von rund 200 Infrastruktur-Projekten in den Märkten Europa und Nordamerika vor. Gleichzeitig sollen wichtige Sektoren wie Energie, Transport, Versorgung und soziale Infrastruktur mit dem Portfolio abgedeckt werden. Investitionen sind in rund 15 Infrastruktur-Fonds (Primaries und Secondaries) mit Fokus auf konservative Core / Core Plus-Investitionen und Brownfield-Projekte sowie selektive Co-Investments geplant. Vor allem Co-Investments bieten institutionellen Investoren die Möglichkeit, eine gezielte geographische oder sektorale Fokussierung zu erreichen und damit einen schnellen Portfolioaufbau zu unterstützen.
Für das aktuelle Beteiligungsprogramm konnte Golding zum First Closing insgesamt 20 institutionelle Investoren gewinnen. Zu den Investoren zählen Versicherungen, Versorgungswerke, Pensionskassen, Banken und Sparkassen. Knapp 80 Prozent des Volumens wurden von bestehenden Investoren der beiden Infrastruktur-Vorgängerfonds gezeichnet. „Wir freuen uns über den starken Zuspruch und das anhaltende Vertrauen unserer Investoren. Wir haben unseren konservativen Strategieansatz beibehalten und verfügen über leistungsstarke und ausschüttungsorientierte Portfolien“, so Hubertus TheileOchel, Geschäftsführer bei Golding. „Langjährige Bestandsbeziehungen und substantielle Zeichnungshöhen machen uns zu einem relevanten Partner auch für stark nachgefragte Manager. Daraus generieren wir wesentliche Vorteile für unsere Investoren. Für das aktuelle Programm konnten wir bereits drei hochkarätige Zielfonds zeichnen“, ergänzt Dr. Matthias Reicherter, Chief Investment Officer bei Golding. Weitere Investments für die nächsten Monate sind bereits in der Prüfung. Insgesamt soll der Portfolioaufbau über rund drei Jahre mit breiter Diversifikation erfolgen.
Die Attraktivität der Anlageklasse Infrastruktur hat zu einer Zunahme des Wettbewerbs geführt. Darum müssen auch Infrastrukturfonds vermehrt komplexe Transaktionen tätigen und Projektrisiken richtig einschätzen, um die von Investoren erwarteten Renditen und Ausschüttungshöhen zu erreichen. Deal-Sourcing wird zum bestimmenden Thema. „Nur erfahrene Teams können mit der Komplexität verantwortungsvoll umgehen und eine attraktive risikoadäquate Rendite erzielen“, erklärt Reicherter. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich das Infrastruktur-Team von Golding auf spezialisierte Fondsmanager mit differenzierter Strategie, fundierter Marktkenntnis und gewachsenem Netzwerk, die in der Lage sind, komplexe Transaktionen durchzuführen und damit auch in einem verstärkten Wettbewerbsumfeld attraktive Deals zu identifizieren.
„Das aktuelle Umfeld erfordert viel Know-how und einen starken Marktzugang. Trotz des scharfen Wettbewerbs und des riesigen Investitionsvolumens, das sich weltweit in den Kapitalmärkten sammelt, konnte Golding attraktive Investitionen sicherstellen – sowohl Primaries als auch komplex strukturierte Secondaries sowie Co-Investments. Damit ist es uns gelungen, seit Jahresbeginn schon rund 800 Millionen Euro allein in der Anlageklasse Infrastruktur zu investieren“, kommentiert Jeremy Golding, Gründer und Geschäftsführer von Golding.