Final Closing: Golding schließt zwei Infrastruktur-Fonds deutlich überzeichnet – bei insgesamt 1,5 Mrd. Euro
Golding Capital Partners, einer der führenden unabhängigen Asset-Manager Europas für alternative Investments, meldet für seine beiden aktuellen Infrastruktur-Fonds das erfolgreiche Final Closing mit Kapitalzusagen von insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro. Der Flagship-Dachfonds „Golding Infrastructure 2020“ schloss bei 943 Millionen Euro signifikant über dem Zielvolumen von 700 Millionen Euro. Damit ist er der größte Fonds in Goldings Unternehmensgeschichte und gleichzeitig eines der größten Dachfondsvehikel am Infrastrukturmarkt. Auch der „Golding Infrastructure Co-Investment 2020“ schloss aufgrund hoher institutioneller Nachfrage deutlich überzeichnet bei 578 Millionen Euro. Getragen werden diese starken Ergebnisse jeweils etwa hälftig von Bestandskunden sowie von Neuinvestoren, die erstmals Golding-Fonds zeichneten. Aufgrund des bereits erfolgreich vorangeschrittenen Aufbaus beider Fondsportfolios durften sich die Investoren schon über signifikante Kapitalabrufe freuen. Für den Dachfonds konnten bereits acht Zeichnungen von Primary-, Co-Investment- und Sekundärmarkt-Fonds getätigt werden; das Portfolio des Co-Investments-Fonds umfasst bereits neun Infrastruktur-Assets.
„Das Rekordergebnis im Fundraising für unsere Infrastrukturfonds ist natürlich eine erfreuliche Bestätigung für unser gesamtes Infrastruktur-Team, auf dessen langjährigen Track-Record und Marktexpertise sowohl bestehende als auch neue Investoren zu Recht bauen“, sagt Hubertus Theile-Ochel, Geschäftsführer von Golding. „Gerade in einem volatileren und unübersichtlichen Marktumfeld schätzen institutionelle Anleger die Charakteristika der Anlageklasse sowie Goldings einschlägige Kompetenz und nachweislichen Zugang zu attraktiven Partnern und Assets“, ergänzt Dr. Matthias Reicherter, Geschäftsführer und Chief Investment Officer von Golding.
Fondsvolumen des „Golding Infrastructure 2020“ rund 35 Prozent über Plan
Die Anlagestrategie des „Golding Infrastructure 2020“, gleichermaßen gefragt bei Bestandsinvestoren und Neuinvestoren, zielt auf den Aufbau eines breit gestreuten Portfolios von ca. 15 Infrastruktur-Fonds aus dem Primär- und Sekundärmarkt mit Fokus auf konservative Core-/Core-Plus-Investitionen, Brownfield-Projekte sowie ausgewählte Co-Investments ab. Dabei stehen wesentliche Infrastrukturmärkte in Europa und Nordamerika im Fokus. Die Netto-Zielrendite des Fonds gibt Golding mit 7,0 bis 8,0 Prozent pro Jahr an.
„Golding Infrastructure Co-Investment 2020“ bei internationalen Investoren gefragt
Mit dem „Golding Infrastructure Co-Investment 2020“ ergänzen institutionelle Investoren ihre bestehenden Infrastruktur-Portfolios gezielt durch attraktive Direktinvestitionsopportunitäten an der Seite erfahrener Infrastruktur-Fondsmanager vor allem in Europa und Nordamerika. Die Anlagestrategie findet insbesondere bei erfahrenen Investoren Anklang, die Wert auf eine schnelle Kapitalbindung und ein direktes Exposure zu Infrastrukturanlagen legen, ohne dabei auf eine breite Diversifikation verzichten zu wollen. Die Netto-Zielrendite des Infrastruktur Co-Investment-Fonds gibt Golding mit 9,0 bis 10,0 Prozent pro Jahr an.
„Der durchdachte und nachhaltige Aufbau attraktiver und solider Portfolios für unsere Investoren ist für uns absolute Priorität. Hier liegen wir bei beiden Fonds voll im Plan und setzen – wie immer – auf eine breite Diversifikation entlang geografischer und sektoraler Gesichtspunkte sowohl für den Dachfonds als auch für den Co-Investment-Fonds“, sagt Dr. Thilo Tecklenburg, Managing Director und Co-Head of Infrastructure von Golding.
„Unsere Pipeline für weitere Investments ist bis zum Jahresende und darüber hinaus gut gefüllt. Wir nutzen unser Netzwerk und unsere Direktinvestitionserfahrung, um Opportunitäten zu finden, zu analysieren und die geeignetsten Investments für unsere Portfolios auszuwählen. Ob Telekommunikation, Energie, Transport oder Kreislaufwirtschaft, es gibt auch im derzeitigen Marktumfeld weiterhin attraktive Opportunitäten“ ergänzt Bernd Schumacher, Managing Director und Co-Head of Infrastructure von Golding.
Bereits im September 2022 plant Golding, das Nachfolgeprodukt für den Infrastruktur-Flagship-Dachfonds an den Markt zu bringen. Eine Fortsetzung der Co-Investment-Anlagestrategie ist für das Frühjahr 2023 vorgesehen. Darüber hinaus startet Golding nunmehr auch mit einer dedizierten, ebenfalls als Dachfondskonzept strukturierten Investmentstrategie mit speziellem Fokus auf den Bereich Energy Transition.