Golding Buyout-Co-Investment-Fonds mit 273 Millionen Euro beim Final Closing deutlich überzeichnet
München – Golding Capital Partners verkündet für den Fonds „Golding Buyout Co-Investment 2020“ das Final Closing mit Kapitalzusagen in Höhe von 273 Millionen Euro. Aufgrund der starken Nachfrage, insbesondere von Bestandsinvestoren, konnte das ursprünglich anvisierte Zielvolumen von 200 Millionen Euro deutlich übertroffen werden. Neben den klassischen Bestandskunden von Golding wie Versorgungswerke, Sparkassen und Versicherungen konnten für das Produkt auch Neukunden aus dem Ausland, insbesondere aus dem Bereich Family Offices gewonnen werden. Damit knüpft das Anlageprogramm nahtlos an die Erfolge der dedizierten Co-Investment-Strategie von Golding an – im 3. Quartal 2022 schloss der „Golding Infrastructure Co-Investment 2020“ ebenfalls deutlich überzeichnet und der „Golding Private Debt Co-Investment 2021“ wird aktuell erfolgreich platziert.
Seit Auflage des Fonds im Jahr 2020 konnten bereits 18 Transaktionen umgesetzt und ein großer Teil des Fondsvolumens in attraktive Unternehmen investiert werden. Im Wesentlichen sind dies mittelständische Firmen in Europa und den USA in den Industriesektoren Technologie, Software und Gesundheitswesen. „Bei der Auswahl der Investments steht für uns Wachstum im Fokus. Die Unternehmen wachsen in sich stark entwickelnden Märkten wie der Cybersicherheit, Internet of Things oder der Nuklearmedizin oder bilden als Plattformen die Basis für konsequente ‚Buy and Build‘-Konzepte. Viele unserer Portfoliounternehmen setzen die Investmentpläne sehr erfolgreich um, sodass wir nicht nur positive Entwicklungen in den Bewertungen verzeichnen können, sondern aufgrund von Teilexits bereits 2022 Erträge an unsere Investoren werden ausschütten können,“ erklärt Daniel Boege, Partner und Head of Buyout bei Golding. Weitere Transaktionen sind in Vorbereitung, sodass der Portfolioaufbau im ersten Halbjahr 2023 abgeschlossen sein wird.
Krisenresistente Zielsektoren bei mehrdimensionaler Diversifizierung
Gemäß dem bewährten Golding-Ansatz aus mittlerweile 22 Jahren Erfahrung im Buyout-Segment setzt auch der „Golding Buyout Co-Investment 2020“ auf eine Diversifizierung entlang verschiedener Dimensionen. So wird der Fonds in über zwanzig Einzelunternehmen und dabei in verschiedene Wirtschaftssektoren und geografische Märkte investieren.
„Auch bezüglich der einzelnen Co-Investment-Partner und damit des Managements ermöglichen wir unseren Anlegern eine optimale Diversifikation. Unser jahrzehntelanger Track-Record hat uns den Aufbau eines belastbaren und ausdifferenzierten Netzwerks mit einzigartiger Spezialexpertise erlaubt“, sagt Hubertus Theile-Ochel, Geschäftsführer bei Golding. „Neben diesem Streuen von Risiken sind unseren Investoren selbstverständlich auch die konsequente Anwendung anspruchsvoller ESG-Kriterien sowie die Resilienz gegen Inflation und Rezession wichtig“, so Theile-Ochel weiter.
Der „Golding Buyout Co-Investment 2020“ folgt dem bereits 2015 etablierten Golding-Co-Investment-Strategieansatz und legt dabei den Fokus auf Midcap-Unternehmen in defensiven Sektoren, etwa im Bereich Gesundheit und Technologie, mit konservativen Kapitalstrukturen in Europa und Nordamerika. Der Nachfolger wird im Jahr 2023 in die Platzierung gehen. Der Fonds strebt eine Netto-Ziel-IRR von 16 bis 18 Prozent p. a. an.