Golding erreicht Final Closing seines Secondaries-Fonds bei 280 Millionen Euro
Das Bestandsportfolio des noch jungen Fonds entwickelt sich vielversprechend. Erste Aufwertungen und Realisierungen konnten bereits vereinnahmt werden. „Der zuverlässige Zugang zu attraktiven Opportunitäten und das schnelle Verlassen der J-Curve erklären die starke Nachfrage seitens unserer institutionellen Anleger“, erläutert Hubertus Theile-Ochel, Geschäftsführer von Golding Capital Partners.
„Unser gutes Netzwerk sowie unsere jahrelange Erfahrung und Reputation als verlässlicher Partner erlauben uns, Transaktionen regelmäßig bilateral und ohne preismaximierenden Wettbewerb zu realisieren. So konnten wir beispielsweise erst kürzlich bei einem langjährigen paneuropäischen Partner einen Fondsanteil erwerben, für den wir bereits nach einigen Monaten erste Ausschüttungen erwarten“, sagt Dr. Matthias Reicherter, Geschäftsführer und Chief Investment Officer von Golding.
Während bei klassischen LP-Transaktionen einzelne Fondsanteile von Bestandsinvestoren erworben werden, handelt es sich bei GP-Transaktionen meist um maßgeschneiderte Liquiditätslösungen, die in enger Zusammenarbeit mit den Fondsmanagern für handverlesene Portfoliounternehmen umgesetzt werden. Ein erfolgreiches Beispiel hierfür ist ein proprietär abgeschlossener Anteilskauf an vier Software- und Technologieunternehmen in Großbritannien, die seit Transaktionsabschluss ihr operatives Ergebnis bereits verdoppeln konnten.
„Der Fokus auf die operative Wertsteigerung bei solch qualitativ hochwertigen Portfolios sehr erfahrener Fondsmanager – ohne zusätzlichen Einsatz von Fremdkapital – entspricht der DNA von Golding“, sagt Richard Wilmes, Managing Director und Head of Secondaries von Golding Capital Partners. „Dabei interessieren wir uns derzeit insbesondere für die Sektoren Software und Technologie sowie für das Gesundheitswesen. Diese überzeugen durch hohe Stabilität aufgrund wiederkehrender und teils vertraglich gesicherter Nachfrage und profitieren zugleich von langfristigen Wachstumstrends.“
„Der Golding-Secondaries-Fonds profitiert von unseren etablierten ESG-Due-Diligence-Prozessen und unserem hohen Anspruch in puncto Nachhaltigkeitskriterien“, ergänzt Christian Schütz, ESG-Director von Golding.
Bereits für die erste Jahreshälfte 2022 plant Golding den Nachfolger-Fonds. Die weiterhin sehr guten Opportunitäten am Markt und die anhaltende rege Investorennachfrage sprechen für weiteres Wachstumspotenzial in diesem Anlagesegment.