Golding erreicht First Closing des ersten dedizierten Buyout-Co-Investment-Fonds bei 161 Millionen Euro
Der „Golding Buyout Co-Investment 2020“ folgt dem bereits 2015 etablierten Golding-Co-Investment-Strategieansatz und legt dabei den Fokus auf Unternehmen in defensiven Sektoren, etwa im Bereich Gesundheit und Technologie, mit konservativen Kapitalstrukturen in Europa und Nordamerika. Trotz dieser defensiven Ausrichtung strebt der Fonds eine Netto-Ziel-IRR von 13 bis 15 Prozent an. Das finale Closing ist zum Jahresende 2021 vorgesehen.
„Trotz der allgemeinen Renditekompression sind wir zuversichtlich, unseren Investoren weiterhin attraktive Investmentopportunitäten anbieten zu können. Dafür erstellen wir ein handverlesenes Portfolio von Unternehmen mit nachhaltigem Wachstum – sowohl organisch als auch durch Buy-and-Build-Strategien. Eine unserer bereits getätigten Beteiligungen konnte aufgrund unseres Investments den eingeschlagenen Wachstumspfad erheblich beschleunigen und befindet sich bereits in fortgeschrittenen Diskussionen hinsichtlich eines möglichen IPOs“, kommentiert Daniel Boege, Partner und Head of Buyout bei Golding.
Breite Diversifizierung: Geografie, Sektoren, Zielfondsmanager
Wie bei früheren Buyout-Produkten steht die Diversifizierung auch beim „Golding Buyout Co-Investment 2020“ im Mittelpunkt der Anlagestrategie. So erfolgt die Risikostreuung mehrdimensional unter anderem entlang der Aspekte Geografie, Wirtschaftssektor und Einzelunternehmen. Bereits zu diesem frühen Zeitpunkt ist der Fonds in zehn Unternehmen investiert, womit schon 40 Prozent des Zielportfolios allokiert werden konnten. Die Mehrheit der Investments wurde mit Zielfondspartnern umgesetzt, mit denen Golding bereits im Rahmen früherer Produkte erfolgreich zusammengearbeitet hat. Der Fonds wird bis Ende 2022 investiert und sich an mehr als 20 Transaktionen beteiligen.
Rigoroses ESG-Screening auf allen Ebenen
Die konsequente Integration von ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) erfolgt beim „Golding Buyout Co-Investment 2020“ sowohl auf Ebene des Zielfondsmanagers als auch auf Einzeltransaktionsebene. Dabei setzt Golding auf Investmentopportunitäten, die einen messbaren Beitrag zur positiven ESG-Performance etwa in Form von CO2-Einsparungen leisten. Ein Beispiel hierfür ist ein Investment in ein Unternehmen, das Trinkwasserspender für Unternehmen betreibt und durch die einfachere Logistik den CO2-Fußabdruck erheblich verbessert.
„Unseren Anlegern ist der Themenkomplex Nachhaltigkeit und Impact zu Recht sehr wichtig. Daher überlassen wir die Due Diligence im Bereich ESG nicht allein den Zielfondsmanagern, sondern setzen stattdessen auf eine doppelte Prüfung auch durch unser eigenes Team. Eine starke Fondsperformance beinhaltet für uns neben Risiko und Rendite ganz klar auch die ESG-Komponente“, erklärt Dr. Matthias Reicherter, Geschäftsführer und Chief Investment Officer bei Golding.
Langjähriger Track Record: mehr als 200 Jahre Erfahrung und 1.700 Einzeltransaktionen
Die etablierte Golding-Buyout-Plattform kann auf ein Team aus Investment-Spezialisten mit einem akkumulierten Track Record von mehr als 200 Jahren Erfahrung im Buyout-Segment zurückgreifen. Goldings Investment-Team hat seit dem Jahr 2000 insgesamt 136 Investitionen mit mehr als 1.700 Einzeltransaktionen im Buyout-Segment realisiert. Derzeit verwaltet Golding rund 1,9 Milliarden Euro an Assets in Buyout-Produkten.