Golding erreicht First Closing mit globalem Impact-Fonds
Golding Capital Partners, einer der führenden unabhängigen Asset-Manager Europas für alternative Investments, hat zum 30. Juni 2022 das erfolgreiche First Closing für seinen ersten Impact-Fonds bei 65 Millionen Euro erreicht. Zeichner sind mehrere institutionelle Investoren, sowohl bestehende als auch neue Anleger, aus Deutschland, Schweden und der Schweiz. Der Impact-Dachfonds konnte bereits in zwei Zielfonds investieren und gemäß der Anlagestrategie mehrdimensional diversifizieren. Im Fokus stehen Unternehmen in Europa, Nordamerika und Emerging Markets mit transformativen Geschäftsmodellen in den Bereichen erneuerbare Energien und Ressourceneffizienz (35 Prozent), nachhaltige Agrartechnologie (35 Prozent) sowie inklusive Finanzdienstleistungen (30 Prozent). Golding prognostiziert eine Netto-IRR von 12 bis 14 Prozent und plant bis spätestens Ende 2023 ein Final Closing bei 300 Millionen Euro.
„Anleger spiegeln uns enormes Interesse an greifbaren Impact-Lösungen, die über ESG-konforme Wertpapier-Investments mit ihren diversen Ausschlusskriterien hinausgehen und aktiv transformatives Unternehmertum unterstützen. Dabei ist neben der Impact-Expertise bei der Auswahl des Fondsmanagers insbesondere das Thema Diversifizierung von entscheidender Bedeutung“, sagt Dr. Andreas Nilsson, Head of Impact von Golding. „Wir sind stolz darauf, dass wir institutionellen Investoren, die sonst keinen Zugang zu diesem Markt haben, diesen nun ermöglichen können. Somit übernimmt Golding eine wichtige Rolle in der Entwicklung dieser spannenden und wichtigen Branche. Darüber hinaus freut es uns sehr, dass mit SEB-Stiftelsen der für Golding erste institutionelle Anleger aus Schweden unter den Zeichnern ist.“
„Wir befassen uns seit einigen Jahren sehr konkret mit Impact-Investing. Umso erfreulicher ist es, dass unser erstes dediziertes Produkt Anklang sowohl bei Bestands- als auch bei Neuinvestoren in verschiedenen Ländern findet. Der Platzierungserfolg bestätigt damit unsere Überzeugung, dass das Impact-Segment international signifikantes Wachstumspotenzial vorweist und unsere Expansionsstrategie zur Erschließung neuer Märkte hier zu Recht einen Schwerpunkt setzt“, ergänzt Gründer und Geschäftsführer Jeremy Golding.
Die Strategie des „Golding Impact 2021“ sieht den Aufbau eines über Sektoren, Regionen und Unternehmensstadien breit diversifizierten Portfolios vor. Geplant sind Investitionen in circa 15 Zielfonds und ausgewählte Co-Investments zur Beimischung. Die Zielunternehmen des „Golding Impact 2021“ entstammen schwerpunktmäßig den drei Sektoren Green Solutions, Lebensmittel- und Agrartechnologien sowie inklusive Finanzdienstleistungen. Dabei verfolgt Golding einen rigorosen Due-Diligence-Prozess bei den Investmententscheidungen und hat ein diszipliniertes Impact-Management-System entwickelt, mit dem die Impact-Ziele eines jeden Investments explizit festgelegt und dadurch überprüfbar sind.
Durch ein Investment in den „Golding Impact 2021“ leisten Investoren einen messbaren Beitrag zur Begrenzung des Klimawandels und der globalen Ungleichheit. Das erste getätigte Investment betrifft einen Zielfonds, der auf europäische Unternehmen in der Wachstumsphase abzielt, deren Geschäftsmodell einen positiven Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leistet. Der Impact-Fonds ist bereits in sieben Einzelunternehmen investiert, die in Bereichen wie der Energiewende, Nachhaltigkeit in Landwirtschaft und Transportwesen oder der Dekarbonisierung von Industrieproduktion tätig sind.
Der zweite gezeichnete Impact-Fonds ist auf FinTechs spezialisiert, die in Schwellenländern besseren Zugang zu Finanzdienstleistungen ermöglichen. Damit unterstützt der Fonds Unternehmen mit dem Potenzial für außergewöhnliche Innovation und Renditen. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt ist der Fonds in 16 Einzelunternehmen investiert.
Der „Golding Impact 2021“ ist als luxemburgische SCS SICAV-FIAR strukturiert und richtet sich an institutionelle Anleger ab einer Mindestzeichnungssumme von fünf Millionen Euro. Derzeit ist der Fonds gemäß der „Sustainable Finance Disclosure Regulation“ (SFDR) zunächst konservativ nach Artikel 8+ („light green plus“) klassifiziert, langfristig wird aber eine Einordnung als Artikel-9-Fonds („dark green“) angestrebt.