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Infrastruktur-Beteiligungsprogramm von Golding Capital Partners erreicht bei First Closing 435 Millionen Euro

München, 26. September 2016 – Golding Capital Partners (GCP) hat für sein Infrastruktur-Beteiligungsprogramm Golding Infrastructure 2016 SCS SICAV zum First Closing bereits 435 Millionen Euro an Kapitalzusagen erhalten. Nach nur fünf Monaten hat GCP damit schon mehr als 70 % des Zielvolumens von 600 Millionen Euro erreicht. Die starke Nachfrage unterstreicht die Position von GCP als einer der führenden unabhängigen Anbieter von Infrastruktur-Investments in Europa. Über die drei Anlageklassen Private Equity, Private Debt und Infrastruktur hinweg verwaltet GCP mittlerweile deutlich über fünf Milliarden Euro (Assets under Management).

 

Das im März 2016 aufgelegte Infrastrukturprogramm von GCP verfolgt eine konservative Investmentstrategie mit der Ausrichtung auf frühe laufende Erträge bei einer attraktiven Gesamtportfoliorendite  von  8%  p.a.  Netto-IRR.  Es  sieht  den  Aufbau  eines  breit gestreuten  Portfolios  von  rund  200  Infrastruktur-Projekten  in  den  wesentlichen Infrastrukturmärkten in Europa und Nordamerika sowie in sämtlichen Sektoren wie Energie,  Transport,  Versorgung  oder  soziale  Infrastruktur,  wie  Schulen  oder Krankenhäuser, vor. Dafür sind Investitionen in rund 15 Infrastruktur-Fonds (Primaries und Secondaries) mit Fokus auf konservative Core- und Core-Plus-Investitionen und Brownfield-Projekte sowie selektive Co-Investments geplant. Vor allem Co-Investments bieten  institutionellen  Investoren  einen  hohen  Mehrwert,  weil  sie  eine  gezielte geographische  oder  sektorale  Fokussierung  ermöglichen  und  einen  schnellen Portfolioaufbau unterstützen. GCP hat den Portfolioaufbau mit den ersten Investitionen bereits begonnen und sieht weitere Investments noch in diesem Jahr vor.

75 % des Kapitals von bestehenden Investoren

Seit  2011  hat  GCP  im  Infrastrukturbereich  fünf  Beteiligungsprogramme  mit  einem Gesamtvolumen  von  über  zwei  Milliarden  Euro  aufgelegt.  Mit  dem  aktuellen Infrastruktur-Programm   entwickelt   GCP   seinen   erfolgreichen   Vorgängerfonds zielgerichtet weiter. Dieser konnte schon zum finalen Zeichnungsschluss 2015 erste erfolgswirksame Erträge von über 3% des durchschnittlich gebundenen Kapitals an die Investoren  ausschütten. Für das laufende  Jahr 2016  sind  Erträge  von  bis zu 5% prognostiziert. Als Beleg für die hohe Zufriedenheit der Investoren mit der Performance des Vorgängerfonds sieht man bei GCP deren Wiederanlagebereitschaft: Rund 75% an zugesagtem Kapital des aktuellen Infrastrukturprogramms stammt von Investoren, die bereits in den Vorgängerfonds investiert hatten. Insgesamt hat GCP von bislang 28 institutionellen  Investoren  aus  Deutschland  und  dem  europäischen  Ausland Kapitalzusagen  für  das  aktuelle  Infrastrukturprogramm  erhalten,  darunter  von Versicherungen, Versorgungseinrichtungen, Stiftungen sowie Banken und Sparkassen.

Niedrigzinsumfeld beflügelt Nachfrage institutioneller Investoren

Der globale Investitionsbedarf in Infrastruktur wächst: Allein für Deutschland müssten laut aktueller Studien etwa des McKinsey Global Institutes rund 160 Milliarden Euro mehr investiert werden als zurzeit geplant. Die globale Investitionslücke schätzen die Studienautoren  auf  bis  zu  4,5  Billionen  Euro.  Zugleich  steigt  die  Nachfrage  nach sicheren  und  renditestarken  Anlagemöglichkeiten  seitens  institutioneller  Investoren. Diese  setzen  verstärkt  auf  Alternative  Investments.  „Die  kontinuierlich  expansive Geldpolitik  der  Notenbanken  und  das  anhaltende  Niedrigzinsumfeld  beflügeln  die Nachfrage institutioneller Investoren nach alternativen Anlageklassen wie Infrastruktur. Unser  aktuelles  Infrastruktur-Beteiligungsprogramm  ist  speziell  auf  die  Bedürfnisse institutioneller Investoren abgestimmt. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit einem durchdachten  Portfolioaufbau,  bestehend  aus  ausschüttungsorientierten  Core-  und Core-Plus Investitionen sowie einer Beimischung von gewinnbringenden Value Add Projekten  ein  aus  Risiko-Rendite-Gesichtspunkten  attraktives  Gesamtprogramm gestalten“, erläutert GCP-Geschäftsführer Hubertus Theile-Ochel.

Vielzahl an Infrastrukturangeboten macht noch mehr Expertise erforderlich

Die Anzahl an Infrastrukturfonds, -anbietern und -beteiligungsformen hat gerade in den letzten Jahren stark zugenommen. Mittlerweile agieren weltweit über 500 Fonds- und Spezialanbieter,  die  für  den  Aufbau  eines  diversifizierten  Infrastruktur-Portfolios  zur Verfügung stehen. Für Investoren wird es damit schwieriger, diejenigen Partner zu identifizieren,  die  ihrerseits  erfolgversprechende  Anlagestrategien  verfolgen.  „Vor diesem  Hintergrund  erhöhter  Wettbewerbsintensität  müssen  auch  Infrastrukturfonds vermehrt komplexe Transaktionen tätigen und dabei Projektrisiken richtig einschätzen, um die von Investoren gewünschten Renditen und Ausschüttungsniveaus zu erreichen. Deal-Sourcing  wird  für  sie  immer  mehr  zum  bestimmenden  Thema.  Nur  erfahrene Teams  ermöglichen  einen  verantwortungsvollen  Umgang  mit  der  Komplexität  und erzielen eine attraktive risikoadäquate Rendite“, erklärt Dr. Matthias Reicherter, Head of Infrastructure bei GCP. Um auch weiterhin die von Investoren gewünschten Ziele zu erreichen,  konzentriert  sich  das  Infrastruktur-Team  von  GCP  auf  spezialisierte Fondsmanager mit differenzierter Strategie, fundierter Marktkenntnis und gewachsenem Netzwerk, die in der Lage sind, komplexe Transaktionen durchzuführen und damit auch in einem verstärkten Wettbewerbsumfeld attraktive Deals zu identifizieren.

„Das aktuelle Umfeld erfordert viel Know-How und einen starken Marktzugang. Trotz des scharfen Wettbewerbs und des riesigen Investitionsvolumens, das sich weltweit in den Kapitalmärkten sammelt, konnte GCP  attraktive Investitionen sicherstellen – sowohl Primaries als auch komplex strukturierte Secondaries sowie Co-Investments. Damit ist es gelungen, seit Jahresbeginn schon rund 700 Millionen Euro über alle Anlageklassen zu investieren“, kommentiert Jeremy Golding, Gründer und Geschäftsführer von GCP.

Substanzielle Wachstumsinvestments bei GCP

Die steigende Nachfrage nach seinen Anlageprogrammen spürt GCP über alle drei Geschäftsbereiche hinweg. Für das Gesamtjahr rechnet man mit neuen Mittelzusagen in Höhe von insgesamt einer Milliarde Euro – erneut ein Rekord für GCP. Das von GCP in Private-Equity-, Private-Debt- und Infrastruktur-Programmen verwaltete Kapital beläuft sich mittlerweile auf deutlich über fünf Milliarden Euro. Um der steigenden Nachfrage zu entsprechen, plant GCP, substanziell in weiteres Wachstum zu investieren. Vor allem die Bereiche Investmentmanagement, Strukturierung und Back-Office will GCP weiterhin stark ausbauen und in eigene Ressourcen investieren, um auch künftig eine größere und stetig wachsende Zahl an Investitionsmöglichkeiten qualitativ, kompetent und effizient zu prüfen und umzusetzen.

 

Pressekontakt

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Susanne Stolzenburg

Head of Marketing & Communications · Director

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