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Golding sammelt 115,5 Mio. Euro für Artikel-9-Impact-Fonds ein

München – Golding Capital Partners gibt das Final Closing für seinen ersten dedizierten Private-Equity-Impact-Fonds bei Kapitalzusagen in Höhe von 115,5 Millionen Euro bekannt. Zu den institutionellen Investoren zählen Versorgungswerke, Sparkassen, Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen aus Deutschland, der Schweiz, Schweden und Portugal. Sowohl bei Bestands- als auch bei Neukunden traf das Anlageprogramm auf Interesse: Etwa 20 Prozent des Kapitals stammen von Neuinvestoren. Ein Nachfolgeprodukt mit nochmals verstärktem Fokus auf Klimatechnologie-Unternehmen in Europa und Nordamerika ist für das vierte Quartal 2025 geplant.

Der Portfolioaufbau des Multi-Manager-Fonds «Golding Impact 2021» ist bereits weit fortgeschritten. Gemäß der Anlagestrategie ist der Fonds über Regionen, Sektoren und Fondsmanager hinweg breit diversifiziert und bisher in neun Private-Equity-Zielfonds und mehr als 100 Unternehmen weltweit investiert. 2025 wird das Portfolio um weitere Zielfonds ausgebaut mit dem Ziel, eine Diversifikation von über 200 Unternehmen zu erreichen.

Die operative Entwicklung verläuft vielversprechend und ein erster erfolgreicher Exit konnte bereits realisiert werden. Anfang Januar gab der Portfoliofonds Inverness Graham Green Light Fund den Verkauf von Concord Servicing bekannt – ein nordamerikanisches Finanztechnologieunternehmen, das Lösungen zur Verwaltung von Krediten für Solarenergie- und Energieeffizienzlösungen für Immobilien anbietet. Durch eine Modernisierung der firmeneigenen Softwareplattform sowie die Erschließung neuer Märkte konnte Inverness Graham das EBITDA von Concord Servicing um mehr als das 2,5-Fache steigern. Zudem hat das Unternehmen einen signifikanten Beitrag zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen geleistet: Bis heute konnten durch den Betrieb der über Concord Servicing finanzierten Solaranlagen mehrere Millionen Tonnen umweltschädlicher Emissionen vermieden werden.

Fokus auf Klimatechnologien

Unsere Strategie konzentriert sich auf langfristige und unumkehrbare Veränderungen in der Industrie. Klimawandel, Ressourcenknappheit und steigende Umweltauflagen setzen Unternehmen zunehmend unter Druck, resilienter und effizienter zu wirtschaften. Firmen, die sich frühzeitig und erfolgreich anpassen, stärken ihre Marktposition und sichern sich langfristige Wettbewerbsvorteile. Genau hier liegt eine große Investitionschance. Die besten Lösungen für diese Transformation bieten nicht nur erhebliche wirtschaftliche Potenziale, sondern sind auch ökologisch sinnvoll.

Dr. Andreas Nilsson, Managing Director & Head of Impact Investing

 

Artikel-9-Impact-Universum erweitert

Seit 2023 bringt Golding die EU-Offenlegungsvorgaben weltweit für Zielfonds zur Anwendung.

Wir investieren mit unserem Artikel-9-konformen Programm in Impact-Opportunitäten außerhalb der EU, die bislang nicht nach SFDR eingestuft waren. Die Grundlage dafür liegt in unserer engen Zusammenarbeit mit Zielfonds sowie in unserem mit externen Beratern entwickelten Klassifizierungsprozess. Damit erweitern wir das Impact-Universum für Artikel-9-Investoren erheblich.

Christian Schütz, Managing Director & Head of Sustainable Investing

 

Golding plant Impact-Nachfolger

Mit dem Start unseres ersten Impact-Fonds haben wir unsere Nachhaltigkeitsstrategie konsequent vorangetrieben und gleichzeitig auf die Bedürfnisse unserer Investoren reagiert. Die positiven Erfahrungen der letzten drei Jahre haben uns in unserem Kurs bestärkt. Aktuell arbeiten wir an der Konzeption des Nachfolgefonds, der auf diesen Erfolgen aufbauen wird. Unser Ziel ist es, unseren Kunden auch in Zukunft attraktive Investitionsmöglichkeiten zu bieten, ihre Portfolios breit zu diversifizieren und an den Gewinnern einer nachhaltigen Transformation teilzuhaben.

Hubertus Theile-Ochel, Managing Partner

 

Das Investoreninteresse an nachhaltigen Produkten wächst. Laut der Capgemini-Studie «Investment Trends 2025» planen 62 Prozent der befragten 2.500 Führungskräfte weltweit, ihre Investitionen in nachhaltige Technologien im Jahr 2025 zu erhöhen. Besonders gefragt sind Klimatechnologien (72 %), nachhaltige Produktentwicklung (70 %), Biodiversitätsschutz (63 %) und Wassermanagement (62 %). Gleichzeitig erreichen immer mehr nachhaltige Innovationen, wie beispielsweise KI-gesteuerte Sprühsysteme für Nutzpflanzen und Batteriespeicher, Marktreife und Skaleneffekte, was Preisparität ermöglicht. In den kommenden Jahren sind weitere Durchbrüche in Materialtechnik, Agrarrobotik und Künstlicher Intelligenz in der Industrie zu erwarten.

 

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Susanne Stolzenburg

Head of Marketing & Communications · Director

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